Älsta belagda furstemord

1800 - 500 f.Kr.
karlfredrik
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Blev medlem: 30 april 2015, 22:51

Älsta belagda furstemord

Inlägg av karlfredrik » 12 maj 2021, 17:59

"Fursten från Helmsdorf"(Sachsen-Anhalt,Tyskland 1840-30 f Kr" Är det första belagda furstemorden.Dessutom var fursten en kvinna:
Fürstengrab von Helmsdorf
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Koordinaten: 51° 36′ 7″ N, 11° 35′ 20,4″ O | | OSM
Fürstengrab von Helmsdorf
Zeichnung des Grabhügels während der Abtragung 1906/07
Zeichnung des Grabhügels während der Abtragung 1906/07

Fürstengrab von Helmsdorf (Sachsen-Anhalt)
Fürstengrab von Helmsdorf
Wann um 1840 v. Chr., Frühbronzezeit
Wo Gerbstedt, OT Augsdorf in Sachsen-Anhalt, Deutschland
Das Fürstengrab von Helmsdorf war ein um 1840 v. Chr. errichteter Grabhügel der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur (2300–1550 v. Chr.) zwischen Augsdorf und Helmsdorf, heute Ortsteilen von Gerbstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt). Es war auf einem Gräberfeld der endneolithischen Schnurkeramischen Kultur (2800–2050 v. Chr.) errichtet worden. Scherbenfunde deuten auf eine Nutzung des Hügels in der römischen Kaiserzeit (60/30 v. Chr.–375 n. Chr.) und in slawischer Zeit hin. Eine Nachbestattung innerhalb des Hügels stammt aus der Merowingerzeit (5. Jahrhundert–751). Im Mittelalter und/oder der Neuzeit wurde der Grabhügel als Richtstätte genutzt; er wurde deshalb auch als Großer Galgenhügel bezeichnet. Wegen der Bedrohung durch den Bergbau erfolgte zwischen 1906 und 1907 eine archäologische Untersuchung unter Leitung von Hermann Größler. Danach wurde der Hügel vollständig abgetragen. An seinem einstigen Standort erhebt sich heute die Abraumhalde des Otto-Brosowski-Schachtes. Die bei der Ausgrabung gemachten Funde befinden sich heute in den Regionalgeschichtlichen Sammlungen in der Lutherstadt Eisleben.

Neben dem Bornhöck bei Raßnitz und dem Fürstengrab von Leubingen stellt das Fürstengrab von Helmsdorf eine der bedeutendsten Begräbnisstätten der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland dar.
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